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Die Afrikaner, immerhin 13 Prozent der Erdbevölkerung, kaufen nur ein Prozent der Weltproduktion an Medikamenten. Geht es indes um pharmakologische Feldversuche, sind sie gefragtes Humanmaterial. Der Konzern Pfizer aus New York wurde zum Beispiel beschuldigt, in Nigeria wilde Tests mit an Meningitis erkrankten Kindern durchgeführt zu haben. Aber werden auf dem Felde von HIV/Aids nicht gewaltige Forschungsanstrengungen unternommen? Und könnten deren Ergebnisse nicht schon bald auch den Entwicklungsländern zugute kommen? Die Einwände sind berechtigt. Sie übersehen nur das Hauptproblem: die Armut.
Quelle: ACH, AFRIKA; Bartholomäus Grill
Quelle: ACH, AFRIKA; Bartholomäus Grill
nell - 13. Dez, 23:42
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